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Methoden zur mathematischen und aussagenlogischen Beweisführung

oder: was Sie schon immer über Mathematik wissen wollten, bisher aber nie zu fragen gewagt haben

15 Möglichkeiten, einen ganz trivialen Satz zu beweisen:

  1. Direkter Beweis: Kommt fast nie vor.
  2. Indirekter Beweis: Der Professor beweist den Satz nicht direkt, sondern bittet einen Studenten. Dieser kommt nicht weiter, was im Widerspruch zum Ziel des Studiums steht (q. e. d.).
  3. Beweis durch Hinschauen: "Das ist trivial!"
  4. Beweis durch Intuition (der trivialste von allen).
  5. Relativistische Methode: Der Professor schreibt fast mit Lichtgeschwindigkeit und wischt noch schneller die Tafel.
  6. Beweis durch Pause: "Das schaffen wir jetzt vor der Pause nicht mehr" - "Wie wir vor der Pause bewiesen haben..."
  7. Theologische Methode: "Ich glaube, das stimmt so."
  8. Beweis durch Charme: "Das auszurechnen, werden Sie ja wohl jetzt nicht von mir verlangen."
  9. Niveautheoretische Methode: Wir reden den Satz solange blöd an, bis er sich freiwillig beweisen läßt.
  10. Beweis durch Delegation: Als kleine Übungsaufgabe für den geneigten Studenten.
  11. Numerische Methode: Man verwendet die griechischen Buchstaben m, n, h und x durcheinander.
  12. Methode der vollständigen Überdeckung: Man schreibt den Beweis an die Tafel und stellt sich davor.
  13. Beweis durch Abstimmung: "Wer von Ihnen ist dafür?"
  14. Multisort-Methode: Wir mischen solange Pascal, Module, C++, Fortran 77 und CIP-L, bis es selbst der Computer glaubt.
  15. Mitternachtsmethode: Beweis durch Ermüdung.

Weitere wichtige Beweisverfahren